Ein regelmäßiger Saunabesuch kann sich positiv auf deine Gesundheit auswirken, doch es gibt auch einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, um mögliche gesundheitliche Nebenwirkungen zu vermeiden. Immerhin schwitzen laut Studien Saunagänger bis zu einem Liter pro Stunde aus. Dieser Flüssigkeitsverlust will erst einmal kompensiert werden.
Zudem stellt die Hitze eine gewisse Belastung für den Körper dar. Deshalb solltest du nur erholt und ausgeruht in die Sauna gehen und auf die Signale deines Körpers achten. Bei Unwohlsein heißt es: Lieber eine Pause einlegen, statt die Saunaregeln zu missachten und die Gesundheit aufs Spiel zu setzen.
Gerade für Saunaanfänger empfiehlt sich ein behutsamer Einstieg mit kurzen Saunagängen von 8 bis 10 Minuten. Erfahrene Saunabader können zwar problemlos ein paar Minuten dranhängen, sollten es aber auch nicht übertreiben. Generell gilt: Nicht aus falschem Ehrgeiz zu lange in der Sauna bleiben. Schließlich soll das Saunieren der Entspannung dienen und sich nicht zu einer Tortour entwickeln.
Vorteile des Saunierens für die Gesundheit
Der regelmäßige Saunagang bietet eine Vielzahl an gesundheitlichen Vorteilen. Durch die hohen Temperaturen in der Sauna steigt die Körpertemperatur um bis zu 2 °C an, was dazu beiträgt, das Immunsystem zu stärken und die körpereigenen Abwehrkräfte zu aktivieren. Empfohlen werden ein bis zwei Saunagänge pro Woche, um von diesen positiven Effekten zu profitieren.
Auch auf den Blutdruck hat das Saunieren eine regulierende Wirkung. Studien belegen, dass regelmäßiges Saunieren den Blutdruck dauerhaft um durchschnittlich 10 bis 15 mmHg senken kann. Zudem wird die Herzfrequenzvariabilität verbessert, was insgesamt zu einer Reduktion des Risikos für Herzinfarkte, Herzkrankheiten und Schlaganfälle beitragen kann.
Gesundheitlicher Vorteil | Effekt durch regelmäßiges Saunieren |
---|---|
Stärkung des Immunsystems | 1-2 Saunagänge pro Woche empfohlen |
Blutdruckregulierung | Senkung um 10-15 mmHg möglich |
Reduktion des Schlaganfallrisikos | Bis zu 61% geringeres Risiko |
Verringerung des Demenzrisikos | Erheblich geringeres Risiko laut Studie |
Neben der Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems trägt das Saunieren auch dazu bei, Stress abzubauen und zu entspannen. Besonders Personen mit chronischen Gelenk- oder Rückenschmerzen können in der wohltuenden Wärme Linderung finden.
Eine finnische Langzeitstudie mit knapp 14.000 Teilnehmern belegt, dass das Risiko für Demenz bei regelmäßigem Saunabesuch erheblich verringert wird.
Auch die Haut profitiert vom Saunieren: Durch die verstärkte Durchblutung wird die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung verbessert, was zu einem verfeinerten Hautbild und einer rosigen, straffen Haut beitragen kann.
Um die positiven Effekte des Saunierens optimal zu nutzen, sollte ein Saunagang zwischen 8 und 12 Minuten dauern und maximal 15 Minuten nicht überschreiten. Bis zu drei Saunagänge pro Tag gelten als ideal, um die Gefäße zu trainieren und die Gesundheit zu fördern.
Wer sollte auf Saunagänge verzichten?
Obwohl Saunieren für viele Menschen eine entspannende und gesundheitsfördernde Aktivität ist, gibt es einige Personengruppen, die aufgrund von Kontraindikationen besser auf den Saunagang verzichten sollten. Dabei spielen vor allem akute Infektionen, Erkrankungen des Herzkreislauf-Systems und Schwangerschaft eine wichtige Rolle.
Personen mit akuten Infektionen und Erkältungen
Wer an einer akuten Infektion oder einem grippalen Infekt leidet, sollte den Saunabesuch unbedingt aufschieben. Die hohen Temperaturen in der Sauna können das Infektionsrisiko erhöhen und die Symptome verschlimmern. Auch leichte Erkältungssymptome wie Halsschmerzen oder eine laufende Nase sind ein Grund, auf die Sauna zu verzichten, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten.
Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Für Personen mit Erkrankungen des Herzkreislauf-Systems stellt der Saunagang eine besondere Belastung dar. Wer unter hohem Blutdruck, Herzproblemen oder Herz-Rhythmus-Störungen leidet, sollte vor dem Saunabesuch unbedingt ärztlichen Rat einholen. In der Sauna ist es ratsam, auf der unteren oder mittleren Bank zu bleiben und beim Abkühlen langsam und kontrolliert vorzugehen, um das Herz nicht zu überfordern.
Erkrankung | Empfehlung |
---|---|
Hoher Blutdruck | Sauna möglich, langsame Abkühlung |
Herzprobleme | Ärztliche Absprache erforderlich |
Herz-Rhythmus-Störungen | Ärztliche Absprache erforderlich |
Schwangere Frauen
Während der Schwangerschaft ist besondere Vorsicht beim Saunieren geboten. Auch wenn regelmäßiges Saunieren vor der Schwangerschaft unproblematisch ist, sollten werdende Mütter ihren Frauenarzt konsultieren, bevor sie die Sauna besuchen. Die erhöhten Temperaturen können sich negativ auf die Entwicklung des ungeborenen Kindes auswirken, weshalb schwangere Frauen in der Regel auf Saunagänge verzichten sollten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Menschen mit akuten Infektionen, Erkrankungen des Herzkreislauf-Systems und Schwangere sorgfältig abwägen sollten, ob ein Saunabesuch sinnvoll ist. Im Zweifelsfall ist es immer ratsam, den behandelnden Arzt zu konsultieren und auf dessen Empfehlung zu vertrauen, um die eigene Gesundheit nicht zu gefährden.
Überhitzung und Dehydrierung vermeiden
Beim Saunieren ist es wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, um Dehydrierung und Kreislaufprobleme zu vermeiden. Das starke Schwitzen in der Hitze entzieht dem Körper viel Flüssigkeit und Elektrolyte, die es gilt, wieder aufzufüllen.
Ausreichend trinken vor und nach dem Saunagang
Trinke sowohl vor als auch nach dem Saunabesuch reichlich Wasser oder isotonische Getränke. Experten empfehlen, mindestens 500 ml Flüssigkeit nach dem Saunieren zu sich zu nehmen. Gut geeignet sind neben stillem Wasser auch verdünnte Saftschorlen und ungesüßte Kräutertees. So stellst du sicher, dass dein Körper optimal mit Flüssigkeit versorgt ist und der Elektrolythaushalt im Gleichgewicht bleibt.
Auf Alkohol und schwere Mahlzeiten verzichten
Vermeide Alkohol vor und während des Saunagangs, da er den Blutdruck senkt, das Herz zusätzlich belastet und die Gefahr von Kreislaufproblemen erhöht. Studien belegen, dass Alkohol die Fähigkeit des Körpers zur Wärmeabgabe beeinträchtigt und das Risiko von Überhitzung und Dehydrierung in der Sauna steigert.
„Nach zwei Gläsern Wein fühlte ich mich in der Sauna schwindelig und hatte starke Kopfschmerzen. Den Rest des Tages war ich dehydriert und geschwächt.“ – Julia, 45 Jahre
Auch auf schwere Mahlzeiten solltest du unmittelbar vor dem Saunagang verzichten. Ein voller Magen kann zu Verdauungsproblemen und Unwohlsein führen, während ein ganz leerer Magen Schwindelgefühle auslösen kann. Am besten isst du eine leichte Mahlzeit etwa eine Stunde vor dem Saunieren.
Empfehlung | Begründung |
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Mindestens 24 Stunden vor Saunabesuch auf Alkohol verzichten | Vermeidung von Dehydrierung, Überhitzung und Kreislaufbelastung |
Vor und nach dem Saunieren ausreichend Wasser oder isotonische Getränke trinken | Sicherstellung der Hydration und Balance des Elektrolythaushalts |
Pausen zum Abkühlen und Trinken einlegen, bei Unwohlsein Sauna sofort verlassen | Vorbeugung von Überhitzung und gesundheitlichen Problemen |
Achte auf die Signale deines Körpers und gönne dir ausreichend Ruhe nach dem Saunagang. Durch bewusstes Verhalten und die richtigen Vorkehrungen kannst du die wohltuenden Effekte des Saunierens genießen und gleichzeitig Risiken für deine Gesundheit minimieren.
Gesundheitliche Risiken Sauna: Was du beachten musst
Obwohl die Sauna viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, gibt es auch einige Risiken, die du beachten solltest. Insbesondere Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen oder Hitzeunverträglichkeit sollten vorsichtig sein. Eine zu hohe Wärmebelastung kann zu Herz-Kreislauf-Problemen und Atemwegsbeschwerden führen.
Entgegen der weit verbreiteten Meinung beschleunigt Saunieren weder die Fettverbrennung noch den Muskelaufbau. Auch der Glaube, dass Saunagänge eine drohende Erkältung noch rechtzeitig vertreiben oder helfen können, sie schneller „auszuschwitzen“, ist ein Irrglaube. In solchen Fällen stellt die Hitze sogar eine zusätzliche Belastung für den Körper dar und ist kontraproduktiv.
Wer sich nicht fit fühlt, sollte die Sauna nicht nur meiden, um andere Saunagäste zu schützen, sondern auch, um die Heilungsprozesse des Körpers nicht zu stören.
In der Sauna ist die Sauerstoffkonzentration reduziert. Daher solltest du auf gymnastische Verrenkungen oder angeregte Diskussionen verzichten, da Bewegungen und Sprechen den Kreislauf und die Atmung zusätzlich belasten können.
Beachte außerdem folgende Punkte, um gesundheitliche Risiken in der Sauna zu minimieren:
- Vermeide zu lange Aufenthalte in der Sauna (maximal 12-15 Minuten pro Durchgang)
- Gönne dir ausreichend Ruhepausen zwischen den Saunagängen
- Trinke genügend Flüssigkeit vor und nach dem Saunabesuch
- Verzichte auf Alkohol und schwere Mahlzeiten vor der Sauna
- Bei akuten Infektionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schwangerschaft solltest du auf Saunagänge verzichten
Empfohlene Saunagangdauer | 8-12 Minuten, maximal 15 Minuten |
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Ideale Häufigkeit pro Woche | 2-3 Mal, tägliche Besuche möglich |
Risikoreduktion für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei 4-7 Besuchen pro Woche | bis zu 70% |
Indem du diese Hinweise berücksichtigst und auf deinen Körper hörst, kannst du die Sauna sicher genießen und von ihren positiven Effekten profitieren, ohne deine Gesundheit zu gefährden.
Richtige Vorbereitung auf den Saunabesuch
Bevor du die wohltuende Wärme der Sauna genießt, gilt es einige Dinge zu beachten, um den Saunagang optimal vorzubereiten. Durch die richtige Vorbereitung stellst du sicher, dass du die Sauna hygienisch und gesund nutzen kannst und die Erholungsphase nach dem Saunagang optimal gestaltest.
Duschen und gründliches Abtrocknen
Aus hygienischen Gründen ist es unerlässlich, vor dem Saunabesuch gründlich zu duschen. Dadurch entfernst du Schweiß, Schmutz und Bakterien von der Haut. Nach dem Duschen solltest du dich sorgfältig abtrocknen, denn nasse Haut in der Sauna mindert den Effekt des Schwitzens. Verdunstendes Wasser auf der Haut führt zu einer Abkühlung des Körpers, wodurch du weniger schwitzen wirst.
Ausreichend Zeit nach dem Sport einplanen
Wenn du vor dem Saunagang noch trainiert hast, gönne deinem Körper eine Erholungsphase von 15 bis 30 Minuten. Auch wenn du in der Sauna hauptsächlich sitzt oder liegst, wird dein Herz-Kreislauf-System durch die Hitze belastet. Um eine Überlastung zu vermeiden, solltest du nur ausgeruht in die Sauna gehen. Als Faustregel gilt: Dein Puls sollte nach dem Training auf unter 100 Schläge pro Minute abgesunken sein, bevor du die Sauna betrittst.
Aktivität | Empfohlene Zeitspanne |
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Duschen vor der Sauna | 5-10 Minuten |
Gründliches Abtrocknen | 2-3 Minuten |
Pause nach dem Sport | 15-30 Minuten |
Beachte diese Empfehlungen, um deinen Körper optimal auf den Saunagang vorzubereiten und die positiven Effekte der Sauna voll auszuschöpfen. So kannst du entspannt die wohltuende Wärme genießen und anschließend erholt in die Abkühlungsphase starten.
Optimale Dauer und Häufigkeit der Saunagänge
Für ein effektives Saunieren ist es wichtig, die optimale Dauer und Häufigkeit der Saunagänge zu kennen. Als Anfänger solltest du langsam starten und dich schrittweise an die höheren Temperaturen gewöhnen. Beginne mit einem Saunagang von 8 bis 10 Minuten bei einer Temperatur zwischen 50 und 60°C. Mit zunehmender Erfahrung kannst du die Dauer auf bis zu 15 Minuten und die Anzahl der Gänge auf maximal drei pro Tag steigern.
Für erfahrene Saunagänger empfiehlt sich eine Frequenz von zwei bis drei Saunasitzungen pro Woche, um die gesundheitlichen Vorteile optimal zu nutzen. Bei täglichen Saunabesuchen reicht in der Regel ein Saunagang aus, während bei weniger häufigen Besuchen zwei Gänge pro Tag angemessen sind. Zwischen den einzelnen Saunagängen solltest du eine Pause von mindestens 30 bis 45 Minuten einlegen.
Erfahrungslevel | Empfohlene Dauer pro Saunagang | Empfohlene Häufigkeit pro Woche |
---|---|---|
Anfänger | 8-10 Minuten | 1-2 Sitzungen |
Fortgeschrittene | 10-15 Minuten | 2-3 Sitzungen |
Profis | bis zu 15 Minuten | 3-4 Sitzungen |
Bei den Aufgüssen gilt es zu beachten, dass diese nicht zu Beginn des Saunagangs erfolgen sollten. Warte mindestens fünf Minuten, damit sich dein Körper an die Hitze gewöhnen kann, bevor du einen Aufguss genießt. Achte außerdem darauf, vor, zwischen und nach den Saunagängen ausreichend Wasser zu trinken, um einer Dehydrierung vorzubeugen.
Regelmäßiges Saunieren kann dazu beitragen, Stress abzubauen, die Durchblutung zu verbessern, die Haut zu reinigen und das Immunsystem zu stärken.
Letztendlich hängt die ideale Saunafrequenz von individuellen Faktoren wie deinem Gesundheitszustand, deinen Zielen und deiner persönlichen Toleranz ab. Bei bekannten Gesundheitsproblemen, insbesondere Herzerkrankungen, solltest du unbedingt ärztlichen Rat einholen, um die optimale Saunafrequenz für dich zu bestimmen und mögliche Kontraindikationen zu berücksichtigen.
Korrekte Durchführung der Abkühlphase
Nach dem Schwitzen in der Sauna ist die richtige Abkühlung entscheidend, um den Kreislauf zu stabilisieren und die Blutgefäße zu trainieren. Dabei solltest du einige wichtige Punkte beachten, um deinem Körper die optimale Erholung zu gönnen und eine Überforderung zu vermeiden.
Langsames Abkühlen von den Extremitäten zum Herzen
Beginne die Abkühlung an den Füßen und Händen und arbeite dich langsam in Richtung Herz vor. Dieser Temperaturwechsel sollte nicht zu abrupt erfolgen, um den Kreislauf nicht zu überlasten. Vermeide es, direkt nach dem Saunagang ins kalte Tauchbecken zu springen oder einen Kübelguss über den Kopf zu gießen. Stattdessen nutze mildere Methoden wie den Kneipp-Schlauch oder die Schwallbrause, um deinen Körper schrittweise abzukühlen.
Frische Luft und leichte Bewegung
Nach dem Abkühlen mit Wasser ist es wichtig, deinen Körper sofort trockenzufrottieren, um eine Unterkühlung zu vermeiden. Genieße anschließend die frische Luft und mache einen kurzen Spaziergang oder leichte Gymnastikübungen. Diese Bewegung unterstützt den Kreislauf und hilft dabei, die Körpertemperatur zu regulieren. Achte jedoch darauf, dich nicht zu lange im Freien aufzuhalten, besonders bei kälteren Temperaturen.
Abkühlungsmethode | Empfehlung |
---|---|
Luftkühlung im Freien | Ja, mit leichter Bewegung |
Kneipp-Schlauch | Ja, für schrittweise Abkühlung |
Eck- und Schwallbrausen | Ja, für milde Abkühlung |
Kübelguss | Nein, zu schockartig für den Kreislauf |
Tauchbecken | Nein, zu abrupter Temperaturwechsel |
Abkühlen mit Schnee | Nein, kann zu Unterkühlung führen |
Wenn du diese Empfehlungen zur korrekten Durchführung der Abkühlphase befolgst, kannst du die gesundheitlichen Vorteile des Saunierens voll ausschöpfen und gleichzeitig Kreislaufüberforderungen und andere Risiken minimieren. Genieße die Entspannung und das Wohlgefühl nach jedem Saunagang!
Ruhezeit nach dem Saunieren einhalten
Nach einem intensiven Saunagang ist es unerlässlich, deinem Körper die nötige Regeneration zu gönnen. Plane nach dem Schwitzen etwa 20 bis 30 Minuten für eine wohltuende Erholungspause ein. Wickle dich in einen kuscheligen Bademantel und mache es dir bequem, bevor du weitere Saunagänge oder andere Aktivitäten in Angriff nimmst. So ermöglichst du deinem Körper, sich von der Hitzebelastung zu erholen und neue Energie zu tanken.
Es kann vorkommen, dass du trotz regelmäßiger Saunabesuche an manchen Tagen weniger Hitze verträgst als gewohnt. Höre in solchen Fällen auf die Signale deines Körpers und verlasse die Sauna früher, auch wenn du normalerweise länger bleiben würdest. Spürst du zwischen den einzelnen Durchgängen eine zunehmende Müdigkeit, solltest du die Ruhephasen großzügiger gestalten und dir mehr Zeit zur Entspannung gönnen.
Eine ausgedehnte Ruhephase nach dem Saunieren ist der Schlüssel zu nachhaltiger Regeneration und tiefgreifender Entspannung.
Um die positiven Effekte des Saunierens voll auszuschöpfen, empfiehlt es sich, mindestens drei Durchgänge zu absolvieren. Zwischen den einzelnen Saunagängen solltest du jedoch ausreichend lange Pausen einlegen:
Saunagang | Empfohlene Pausendauer |
---|---|
1. Gang | 10-15 Minuten |
2. Gang | 15-20 Minuten |
3. Gang | 20-30 Minuten |
Nutze die Ruhephasen, um deinen Flüssigkeitshaushalt auszugleichen und reichlich zu trinken. Pro Saunagang verlierst du bis zu einen halben Liter Flüssigkeit, die es gilt, wieder aufzufüllen. Greife zu Wasser, ungezuckerten Tees oder verdünnten Fruchtsäften, um deinen Körper optimal mit Flüssigkeit zu versorgen und die Regeneration zusätzlich zu unterstützen.
Regelmäßigkeit als Schlüssel zum Erfolg
Um die vollen gesundheitlichen Benefits des Saunierens zu erfahren, ist regelmäßiges Saunieren der Schlüssel. Gelegentliche Saunabesuche mögen zwar für den Moment entspannend sein, doch nur durch Kontinuität lassen sich die langfristigen positiven Effekte auf den Körper erzielen.
Mindestens einmal pro Woche saunieren
Experten empfehlen, mindestens einmal wöchentlich die Sauna zu besuchen, um von den Vorzügen zu profitieren. Optimal sind ein bis drei Saunagänge pro Woche, wobei die individuelle Verträglichkeit und das persönliche Wohlbefinden ausschlaggebend sind. Pro Saunagang solltest du zwischen 8 und 15 Minuten in der Wärmekabine verbringen.
Saunahäufigkeit pro Woche | Effekte auf die Gesundheit |
---|---|
1x | Signifikante Verbesserungen nach cirka einem halben Jahr |
2-3x | Optimale Langzeitwirkung und nachhaltiger Gewöhnungseffekt |
4x und mehr | Keine zusätzlichen Benefits, möglicherweise kontraproduktiv |
Langfristige Effekte nach cirka einem halben Jahr
Regelmäßiges Saunieren entfaltet seine volle Wirkung meist erst nach einer längeren Anwendungszeit. Nach rund sechs Monaten wöchentlicher Saunagänge zeigen sich oft deutliche Verbesserungen des allgemeinen Wohlbefindens, der Hautgesundheit und der Widerstandsfähigkeit gegenüber Erkältungen. Dieser Langzeiteffekt beruht auf einem Gewöhnungsprozess des Körpers an den Hitzestress.
Wie bei vielen anderen gesundheitsfördernden Maßnahmen gilt auch beim Saunieren: Dranbleiben lohnt sich! Mit der Zeit stellt sich ein spürbarer Gewöhnungseffekt ein, der es ermöglicht, die Saunagänge noch besser zu genießen und die positiven Auswirkungen auf Körper und Geist zu maximieren.
Fazit
Saunieren bietet viele gesundheitliche Vorteile, wenn man einige wichtige Sauna-Regeln beachtet. Um die Sauna richtig zu nutzen und gesund zu genießen, solltest du als Anfänger behutsam starten und stets auf die Signale deines Körpers hören. Vermeide es, mit vollem oder leerem Magen, direkt nach dem Sport oder mit Krankheitssymptomen in die Sauna zu gehen. Achte darauf, ausreichend zu trinken, dich langsam abzukühlen und zwischen den Saunagängen Ruhepausen einzulegen.
Mit der richtigen Vorbereitung und Durchführung kann die Sauna ihre positive Wirkung auf deine Gesundheit entfalten. Regelmäßige Saunagänge von 1 bis 3 Mal pro Woche mit jeweils 2 bis 3 Durchgängen von 15 bis 20 Minuten können bereits nach einem halben Jahr spürbare Effekte zeigen:
- Stärkung des Immunsystems durch die Bildung von Abwehrstoffen
- Verbesserung der Hautdurchblutung und -reinigung
- Anregung des Kreislaufs durch den Wechsel von Hitze und Kälte
- Linderung von Rückenverspannungen und -schmerzen
- Förderung eines erholsamen Schlafs
Beachte jedoch, dass Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Problemen, Diabetes oder Venenleiden vor dem Saunabesuch ärztlichen Rat einholen sollten. Auch Schwangere und Personen mit akuten Infektionen oder Erkältungen sollten auf Saunagänge verzichten.
Mit den richtigen Sauna-Regeln und der korrekten Anwendung kannst du die wohltuende Wirkung der Sauna auf Körper und Geist in vollen Zügen genießen und langfristig von den gesundheitlichen Vorteilen profitieren.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Saunieren viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, wenn man einige wichtige Punkte beachtet. Regelmäßige Saunabesuche können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle reduzieren. Allerdings sollten Menschen mit chronischen Erkrankungen, insbesondere Herz-Kreislauf-Problemen, Schilddrüsenüberfunktion oder Multipler Sklerose, vor dem Saunagang unbedingt ärztlichen Rat einholen.
Für ein sicheres und effektives Saunieren ist die richtige Vorbereitung entscheidend. Dazu gehören ausreichendes Trinken, der Verzicht auf Alkohol und schwere Mahlzeiten sowie eine Dusche vor dem Saunagang. Die empfohlene Dauer pro Saunagang liegt zwischen 8 und 12 Minuten. Bei Unwohlsein sollte man die Sauna sofort verlassen. Nach dem Saunieren ist eine langsame Abkühlung von den Extremitäten zum Herzen sowie frische Luft wichtig.
Insgesamt überwiegen die positiven Effekte des Saunierens, wenn man die individuellen gesundheitlichen Voraussetzungen berücksichtigt und einige Grundregeln beachtet. Mit der richtigen Vorbereitung und Durchführung kannst du die wohltuenden Wirkungen der Sauna genießen und deine Gesundheit langfristig fördern.